Neue Publikation! Über Robotmöpse und denkende Maschinen: Wie die Science-Fiction Formen künstlicher Intelligenz imaginiert

Meine Publikationen handeln nicht nur über Baukultur und nicht nur über Bayern. Selbst im Buch "Bavarität" ist eine Fiktion enthalten, die methodisch als kontrafaktische Architekturtheorie zum Erkenntnisgewinn beitragen soll. Gleiches gilt für die Science Fiction, und genau deswegen habe ich bereits mehrfach über die Stadtvisionen der Science Fiction geschrieben, Texte veröffentlicht, Seminare veranstaltet und Vorträge gehalten. Hoppla, das ist schon wieder eine ganze Menge an fiktionalem Material ... doch damit nicht genug! Meine aktuellste Veröffentlichung befasst sich ebenfalls mit den Antworten, die "SF" (und bitte nicht "Sci-Fi") für die Fragen von Heute bietet. "Wie die Science-Fiction Formen künstlicher Intelligenz imaginiert" ist in der aktuellen, von Dierk Spreen et al. herausgegebenen Ausgabe des Magazins Ästhetik & Kommunikation erschienen. Dem Beitragstitel ist zudem "Über Robotmöpse und denkende Maschinen" vorangestellt, womit ich wohl den coolsten Artikeltitel des Jahres eingefahren habe. Es geht im Text darum, dass in der SF "denkende" Maschinen vorausgesetzt werden. Nun wissen wir, dass die Verbindung von Mensch und KI in "In-The-Loop"-Systemen nachhaltigen Charakter haben kann. Ebenso stellt das Fandom der SF einen vergleichbaren hybriden Komplex dar, in dem die Fans partizipieren können. Dadurch entsteht ein "utopischer" Raum, in dem partizipative Imagination zum Erkenntnisgewinn beitragen kann. Und – es ist tatsächlich ein Robotmops enthalten, eine Zeichnung des Autors für das runde Jubiläum der Fantasy- und Science Fiction-Autorin Uschi Zietsch a.k.a Perry Rhodan-Teamautorin Susan Schwartz. Enjoy! 

Link: https://aesthetikundkommunikation.de/2024/09/07/ausgabe-192-193-entfremdete-intelligenzen/

Dabei muss ich auch erwähnen, dass der Robot-Mops auf der Ausstellung »IN LINEARTRÄUMEN – Die Risszeichnungen zur PERRY RHODAN-Serie« im Berliner Industriesalon Schöneweide im letzten Sommer ausgestellt wurde. Die (endgeile) Ausstellung wurde von Gregor Sedlag kuratiert und für den Kurd Laßwitz-Preis nominiert. 

Link: http://www.phuturama.de/?p=3131 




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