Weg zur Bavarität – zweiter Teil


Der Weg zum Buchprojekt "Building Bayern" – der Prototyp der "Bavarität" – begann vor ein paar Jahren. Ich wurde eingeladen, der Redaktion des Architekturmagazins Der Baumeister einen Besuch abzustatten. Bei der Gelegenheit lernte ich den damaligen Chefredakteur, Alexander Gutzmer kennen. Er erzählte mir von der Idee, zum Anlass des 100. Jahrestags der Gründung des modernen Freistaats Bayern nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und des feudalen Königreichs eine besondere Ausgabe des Magazins zusammenzustellen. Im Lauf unseres Gesprächs entwickelten wir eine ganze Reihe interessanter und schöner Ideen, wie man darüber diskutieren könnte, ob es so etwas wie eine "bayerische Architektur" denn überhaupt gibt. Wir wussten ja, dass es eine Schweizer Architektur gibt, ebenso eine niederländische Architektur und so weiter. Aber bayerische Architektur? Schwierig! Und dennoch reizvoll. Meine Arbeit an der Baumeister-Ausgabe "Ja mei – Neue Architektur in Bayern" war für mich ein wichtiger Schritt hin zur Überlegung, wie die kulturelle Interaktion zwischen Gesellschaft und gebautem Raum in Bayern beschrieben werden könnte.

"Bavarität – Krisenbewältigung im baukulturellen Raum" ist erhältlich auf der Website des Verlags sowie im Buchhandel.  

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