Weg zur Bavarität – vierter Teil


Mein Weg zur Bavarität fing mit Krisen an. Welche Auswirkungen haben sie auf den gebauten Raum der Gesellschaft, wann gelingt Planung und Bau im Rahmen von Vor- und Nachsorge, wie passt man sich nachhaltig an wiederkehrende Krisen an? Dabei ist es ebenso wichtig aufzuzeigen, wo Krisen bewältigt worden sind oder angemessene, schöne, nützliche, gute bauliche Lösungen entwickelt wurden. Die gibt es schließlich in Bayern. Vor ein paar Jahren wurde ich daher von der Bayerischen Architektenkammer beauftragt, Essays zur Baukultur zu schreiben. Anlass war das Jubiläum der Architektouren, der jährlich stattfindenden Initiative der BYAK. Sie dient dazu, die Öffentlichkeit einzuladen, neue und herausragende Bauprojekte in der Stadt und auf dem Land zu besichtigen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Das war auch die Devise des Essayprojekts: Mit meinem Klienten diskutierte ich dementsprechend ein Konzept und schlug eine Auswahl an gebauten Projekten und Interviewpartnern vor. Ich bin dankbar dafür, dass ich diese Essays als Grundlage für ein Kapitel von "Bavarität" verwenden durfte. Man könnte fast sagen, genau da gehören sie auch hin.

"Bavarität – Krisenbewältigung im baukulturellen Raum" ist erhältlich auf der Website des Verlags sowie im Buchhandel.

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